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Die vierte Klasse der Grundschule von Wengen in Alta Badia erhielt im Rahmen des Projekts WeFairPlay den von Alperia verliehenen Preis “Fair Play in einer Zeichnung". Die von Gs Excelsior und der Autonomen Provinz Bozen ins Leben gerufene Initiative WeFairPlay verleiht Fair-Play-Gesten im Sport Sichtbarkeit und prämiert diese
Die wahren Werte des Sports, die auf den kleinen Sportplätzen und im täglichen Leben zu finden sind, dort, wo die Freude am Zusammensein noch wichtiger ist als der Sieg. Am gelungensten in einer Reihe von Zeichnungen festgehalten wurden diese Werte von den 17 Jungen und Mädchen der vierten Klasse der Grundschule von Wengen in Alta Badia. Dafür erhielten die Kinder eine Auszeichnung, und zwar im Rahmen des Projekts WeFairPlay, einer Initiative des Amateursportvereins Gs Excelsior - bekannt für sein Engagement für soziale Inklusion durch Sport - in Zusammenarbeit mit der Autonomen Provinz Bozen. Ziel des Projekts ist es, die Kultur des Fair Play zu fördern, indem vorbildliche Beispiele von Solidarität und Respekt im Sport sichtbar gemacht und ausgezeichnet werden.
Der Wettbewerb, bei dem Kinderzeichnungen prämiert werden, fand dieses Jahr zum zweiten Mal statt. 2022 hatte eine Schülerin der Manzoni-Grundschule in Bozen die Auszeichnung erhalten. Der von Alperia verliehene Preis ging dieses Jahr an die gesamte vierte Klasse der Grundschule von Wengen unter Leitung von Lehrer Rudolf Moling.
“Im Sport geht es nicht nur um Leistung und Konkurrenz. Sport soll Spaß machen, Werte wie Teamgeist, Solidarität, Toleranz und Hilfsbereitschaft sind wichtiger als ein Platz auf dem Podium. Dies wollen wir gerade den jüngeren Generationen vermitteln: die Zusammenarbeit mit den Schulen ist dabei von grundlegender Bedeutung”, so Landeshauptmann Arno Kompatscher.
“Es war uns wichtig, von Anfang an auch Kinder und Jugendliche in unser Projekt miteinzubeziehen”, sagt Mirco Marchiodi, Präsident von Gs Excelsior, “denn wir sind der festen Überzeugung, dass sich die Werte der Inklusion und des gegenseitigen Respekts, die unser Team auszeichnen, gerade den Jugendlichen am besten vermittelt werden können. In diesem Jahr haben wir beschlossen, die nächsten Generationen noch stärker zu involvieren, indem wir nicht nur den Malwettbewerb für Kinder, sondern auch einen Wettbewerb für Oberschulen ins Leben gerufen haben, bei dem Schüler:innen multimediale Inhalte zum Thema Fair Play erstellen.”
Neben Alperia und Excelsior überreichte auch die ehemalige italienische Skirennläuferin Manuela Mölgg, als Patin der Veranstaltung und Vertreterin der WeFairPlay-Jury, den Kindern ihre Preise.
“Der Sport lehrt uns, sowohl einen Sieg als auch eine Niederlage mit Würde anzunehmen, durchzuhalten, aus Fehlern zu lernen und sich ständig zu verbessern. Auch für das tägliche Leben sind das wichtige Lektionen”, betont Mölgg. “In diesem Sinne ist es wichtig, dass den jüngeren Generationen schon früh die Wichtigkeit von Fair Play vermittelt wird. Persönlich freue ich mich sehr, dass dieses Jahr eine Klasse der ladinischen Schulen ausgezeichnet wurde.”
"Die Kinder haben auch in diesem Jahr wieder begeistert mitgemacht, darüber freuen wir uns", ergänzt Flora Emma Kröss, Vorstandsvorsitzende von Alperia. "Wir haben die Initiative von Excelsior von Anfang an unterstützt, weil wir der Meinung sind, dass es von entscheidender Bedeutung ist, bereits bei den jüngeren Generationen in die Förderung gesunder Werte zu investieren. Im Sport lernen junge Menschen, Regeln zu respektieren, auf andere Rücksicht zu nehmen und Verantwortung zu übernehmen - Grundsätze, die auch außerhalb des Sports grundlegend wichtig sind.”
